Meine Philosophie als Hundetrainerin und Hundeverhaltensberaterin
Sie darf, wenn sie will. Dann mag sie, wenn sie soll. Und kann, wenn sie muss (frei nach Heinz Schirp).
Ich mag diesen Spruch, da er meine Philosophie schön auf den Punkt bringt.
Wenn es irgendwie möglich ist, lasse ich einen Hund die Dinge machen, die für sein Wohlbefinden förderlich sind und seine hundliche Natur berücksichtigen. Dabei überlasse ich die Wahl auch möglichst dem Hund.
Für ein harmonisches und sicheres Zusammenleben, muss der Hund Regeln lernen und sich an diese halten. An lockerer Leine gehen ist wichtig, damit der Hund nicht unter ein Auto kommt oder weder mir noch dem Hund durch einen Leinenruck Schmerzen zugefügt werden. Meine Erfahrung zeigt: wenn ich einem entspannten Hund diese Regeln beibringe, ist es ihm meistens möglich, sie zu befolgen.
Sollte es Situationen geben, wo auf die Bedürfnisse des Hundes nicht eingegangen werden kann, ist es für einen entspannten Hund viel einfacher z.B. alleine zu bleiben.
Ich trainiere sehr gerne mit Hilfe von Belohnungen z.B. mit Leckerli, Spiel, Umweltereignissen oder auch mit stimmlichem Lob.
Zum Schluss noch ein paar Worte: Einem Hund wird keine Angst eingejagt, keine Schmerzen oder Unwohlsein zugefügt oder in irgendeiner Art gedroht. Das ist nicht nur unnötig sondern vielmehr hinderlich.
Ich gehe davon aus, dass jeder Mensch bei gleichem Trainingsergebnis einen freundlichen Umgang mit seinem Hund bevorzugt.